CSM ist Preisträgerschule der Europa-Urkunde der Bayerischen Staatsregierung
Am 22. Oktober 2024 lud das Bayrische Staatsministerium in die Allerheiligen-Hofkirche der Residenz in München acht Schulen unterschiedlicher Schularten aus allen Regierungsbezirken Bayerns ein.
Diese Schulen haben sich in besonderer und vielfältiger Weise mit europäischen und europapolitischen Themen auseinandersetzt.
Als Auftakt der Festveranstaltung begrüßte Bayerns Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales, Eric Beißwenger, die Delegationen.
"Die EU ist weit davon entfernt, perfekt zu sein. Aber sie ist das Beste, was wir haben und eine absolute Erfolgsgeschichte. Nahezu 80 Jahre ohne Kriege hat es in Europa in der Geschichte noch nie gegeben. Das ist der Verdienst der europäischen Einigung. Reise– und Niederlassungsfreiheit, eine einheitliche Währung sind weitere große Errungenschaften der EU. Daran immer wieder zu erinnern, ist gerade in Zeiten, in denen der Nationalismus in einigen Ländern wieder stärker wird, unglaublich wichtig und wertvoll.
Deshalb ist das Engagement der Schulen, die wir heute mit der Europaurkunde auszeichnen, ebenso wichtig und wertvoll. Die Begeisterung für das Projekt und die Idee Europa zu wecken und wachzuhalten, ist aller Ehren und jeden Einsatz wert. Vielen Dank und herzlichen Glückwunsch!"
Was zeichnet eine „Schule für Europa“ aus?
Sie hat z. B. ein europäisches Profil, einen besonders nachhaltigen Erfolg bei einem Europäischen Wettbewerb, nimmt erfolgreich an EU-Bildungsprogrammen teil oder hat andere Projekte, die eine völkerverbindende Wirkung haben.
Die Carl-Steinmeier-Mittelschule nimmt seit 2019 erfolgreich am EU-Programm Erasmus+ teil. Auf der Webseite „European-heritage.rocks“ sind viele internationale Austauschfahrten mit Jugendlichen in Europa dokumentiert. Für den Schülerlandeswettbewerbs „Erinnerungszeichen“ 2023/2024 haben Schüler ihre Heimatregion erforscht und sich genauer mit der Frage beschäftigt, wie Europa Bayerns Kultur, Wirtschaft und Gesellschaft geprägt und wie im Gegenzug Bayern seine europäischen Nachbarn beeinflusst hat. Durch die Spurensuche in Ottobrunn und Nauplia über König Otto I. von Griechenland entstand eine intensive Zusammenarbeit mit einer Schule in Nauplia, die durch die Teilnahme beider Schulen an einem Erasmus+ Programm weitergeführt werden kann. Bei diesem Wettbewerb des Kultusministeriums gewann die Klasse einen Sonderpreis der Sparkassenstiftung. Mit dem Respekt-Coach der Schule gibt es zahlreiche Workshops und Unterrichtsgänge zu Europäischen Themen. Auch im Ganztag finden immer wieder europäische Projekte statt.
Mit großem Stolz nahm die Delegation der Carl-Steinmeier-Mittelschule die Urkunde und ein Schild in Empfang. Ab sofort darf auch dieses Logo die Homepage und den Briefkopf der Carl-Steinmeier-Mittelschule zieren.
Bayerischer Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales Eric Beißwengerric Beißwenger hält anlässlich der
vlnr: Janos Sumegi (Schülersprecher), Albesa Mustafa (Schülerin), Eric Beißwenger (Staatsminister), Christina Schmidt (Schulleiterin), Saskia Beier (Lehrerin)
1. Reihe vlnr Janos Sumegi (Schülersprecher), Christina Schmidt (Schulleiterin), Eric Beißwenger (Staatsminister), Anna Pinakidou (Lehrerin), Albesa Mustafa (Schülerin), Besarta Sinani (Schülersprecherin)
2. Reihe vlnr Schulamtsdirektorin Claudia Angermaier (Stellvertreterin der fachlichen Leitung Schulamt München-Land), Thomas Loderer (1. Bürgermeister von Ottobrunn), Dr. Stefan Straßmair (1. Bürgermeister von Hohenbrunn), Elena Kinzler (Lehrerin), Florian Berwig (Respekt-Coach), Sylvia Dummer (Elternbeirat)
3. Reihe vlnr: Birgit Rausch (Lehrerin), Michael Weiß (Stellvertretender Schulleiter), Saskia Beier (Lehrerin), Schulamtsdirektor Dr. Ulrich Barth (Fachliche Leitung Schulamt München-Land), Christina Grassinger (Lehrerin), Veronika Haunschild (Lehrerin)
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